„Ein gutes Cover muss zur Geschichte passen“

Constanze hat das Cover für »Zum Horizont führt keine Treppe« entworfen und gestaltet. Es sollte eine ähnliche Bildsprache haben wie »Dein Weg, meine Liebe«, sodass man, wenn beide Bücher nebeneinander im Bücherregal stehen, sieht, dass sie zusammengehören. Gleichzeitig sollte es eigenständig sein und ein bisschen griechisches Flair vermitteln – allerdings nicht zu viel, da es sich ja nicht um einen Urlaubsroman handelt. Constanze hat diese Herausforderung ganz wunderbar gemeistert und kaum hatten wir das Cover finalisiert, hat sie mir auch noch diverse Designs für unterschiedlichste Verwendungszwecke erstellt: Website-Titelbild, Facebook-Visuals, Zitatkacheln, Motive für Postkarten, Lesezeichen, Tasse. Und die wunderschöne Buchbox, in denen ich die größeren Bestellungen verschicke.

Ich liebe Constanzes Ideen und dass sie für jedes Problem eine Lösung findet.

Für ihre Vorstellung als Teil von »Team Alizée« habe ich Constanze fünf Fragen gestellt, die euch helfen, sie und ihre Arbeit kennenzulernen.

Wann hast du begonnen, Buchcover zu designen?

Ich habe erst vor zwei Jahren begonnen, Buchcover zu designen. Vorher habe ich für Firmen, Agenturen und Druckereien Produktfotos und hochwertige Bildretuschen erstellt. Selbstständig bin ich also schon seit zwölf Jahren.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Bücher sind schon immer ein großer Teil meines Lebens. Ich lese sie, ich sammele sie und ich sortiere sie gerne um. Und ich habe ziemlich viele Bücher. Es war einfach ein Traum von mir, selbst Buchcover zu entwerfen und schließlich habe ich das ganze gestartet. Es war viel Arbeit, aber das Gefühl war unglaublich toll, als ich mein erstes Cover bei Amazon gesehen habe.

Was macht ein gutes Cover für dich aus?

Ein gutes Cover muss für mich zuallererst zur Geschichte passen. Es muss interessant aussehen und neugierig machen, aber auch zum Kaufen locken. Dazu gehört für mich unbedingt, das das Cover technisch gut ausgearbeitet ist und die Bildsprache stimmt.

Arbeitest du nur für Selfpublisher oder auch für Verlage?

Ich arbeite für Selfpublisher und Verlage. Und ich arbeite für beide gleichermaßen gerne, von den Verlagen erhält man meist klare Vorgaben. Bei den Selfpublishern gefällt mir die gemeinsame Entwicklung des Covermotivs immer sehr.

Was war bisher dein größter Erfolg?

Mein größter Erfolg ist, wenn mein Kunde mit seinem Cover total happy ist. Jedes Cover ist anders und immer wieder eine Herausforderung für mich. Auch wenn die Entstehung des Covers manchmal langwierig ist, habe ich es bisher immer geschafft meinen Kunden ein Cover zu gestalten, das zur Geschichte passt und mit dem sie glücklich sind.

Weblink zu Constanze Kramer:

Coverboutique

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